Diether Krebs

deutscher Schauspieler; TV-Serien u. a.: "Ein Herz und eine Seele", "SOKO 5113", "Sketchup", "Voll daneben" (u. a. Rolle des pseudo-alternativen Martin)

* 11. August 1947 Essen

† in der Nacht vom 4. Januar 2000 zum 5. Januar 2000 Hamburg

Herkunft

Diether Krebs war der Sohn eines Kaufmanns. Seine Eltern besaßen ein Schreibwarengeschäft.

Ausbildung

Früh vom Theater begeistert, gehörte er während seiner Gymnasiastenzeit einer Laienspielgruppe an und arbeitete am Theater in Essen als Beleuchter. Nach der Schulausbildung besuchte er die Essener Folkwangschule.

Wirken

1970 erhielt K. ein erstes Engagement am Stadttheater Oberhausen und wurde hier in verschiedenen Rollen von der Komödie bis zum klassischen Drama eingesetzt. 1971 übernahm er in "Die tollkühnen Penner" erstmals eine Filmrolle. Es folgten weitere Verpflichtungen in "Zoff" (1972) und in "Eiszeit" (1975) unter Peter Zadeks Regie.

1972 erfolgte K.s Fernsehdebüt an der Seite von Brigitte Mira in "Sechs unter Millionen". Den Durchbruch zu breiter Popularität schaffte K. 1974/1975 in Wolfgang Menges erfolgreicher TV-Serie "Ein Herz und eine Seele", in der er der Schwiegersohn von "Ekel Alfred" war. Als der WDR begann, die Drehbücher auf Wunsch der SPD "...